Freie Software für Webdesigner

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Coding

Das Non-Plus-Ultra in Sachen Coding ist zwar immernoch der Dreamweaver von Adobe, jedoch ist der hohe Preis ein schlagendes Argument für freie Software auf diesem Gebiet.
Für das alltägliche Programmieren und Erstellen von HTML-Seiten reicht der Weaverslave vollkommen aus. Erweiterbar mit Modulen ist dieser schlanke und flinke Web-Editor perfekt für HTML, JavaScript, CSS, PHP ausgelegt. Syntax-Highlighting, ausgeprägte Suchen-Ersetzen-Funktionen und Schnelles Laden von sehr großen Dateien sind einige der Vorteile des Editors. Leider wird die Software seit 2005 nicht weiterentwickelt, weshalb der Weaverslave wohl bald nicht mehr für aktuelle HTML- und PHP-Versionen verwendet werden kann.

Projektwebsite: http://www.weaverslave.ws/index.3.html

Für das Konvertieren von Zeichensätzen, Zeilenumbrüchen und das Öffnen von großen Dateien empfiehlt sich der Notepad++. Ein schlanker, schneller und flexibler Editor für alle Formate. Das große Plus: Konvertierung in verschiedenste Zeichensätze, das Ernennen von solchen und das Konvertieren von Zeilenumbrüchen zwischen Windows, Linux und Mac.

Projektwebsite: http://notepad-plus.sourceforge.net/de/site.htm

FTP

Als OpenSource-Projekt hat dich der FileZilla zum Standardwerkzeug für das File-Transfer-Protokoll etabliert. Sämtliche benötigten Funktionen sind integriert, die Bedienung ist intuitiv und die Software ist für viele Plattformen verfügbar.

Projektwebsite: http://filezilla-project.org/download.php?type=client

Weitere wichtige Software ist auf der Website von Parrot Media, der Werbeagentur für Lübeck, Hamburg zu finden

Lange Texte mit PHP beschneiden

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Um einen Text an einer bestimmten Position abzuschneiden, um einen overflow zu vermeiden, kann man die folgende Funktion verwenden:

Die Funktion nimmt den zu verändernden String entgegen, schneidet den String ab der Zeichenposition ab und setzt 3 Punkte dahinter (wenn nicht anders definiert).
Leider werden Worte jedoch mittendrin abgeschnitten und das Resultat ist eher unschön. Im Folgenden eine Funktion, die ab der Maximalzeichenzahl noch das Wort übernimmt und den Rest abschneidet:

PHTML-Dateien mit Dreamweaver bearbeiten

Tags: Contao | Dreamweaver | Webdesign Kommentieren

Wer mit der Zend Engine arbeitet, kennt die .phtml-Dateien. Möchte man diese mit dem Dreamweaver bearbeiten, geht das zwar, aber man hat kein schönes Syntax-Highlighting und die Software erkennt auch nicht, dass es sich um HTML-Code handelt. Um PHTML-Dateien auch im Dreamweaver komfortabel bearbeiten zu können, kann dieser Dateityp entsprechend eingeordnet werden.

Die Vorgehensweise:
\Configuration\DocumentTypes\MMDocumentTypes.xml im Verzeichnis von Dreamweaver öffnen. Nun die Zeile

durch die folgende ersetzen:

Diese Anpassung greift auf einem Mac und einem Windows-PC.

Jetzt werden PHTML-Dateien wie PHP-Dateien behandelt und man kann diese komfortabel bearbeiten.

Das gleiche funktioniert auch mit tpl-Dateien, zum Beispiel für Contao. Einfach  .tpl als Dateiendung hinzufügen. Aber Achtung: Der Dateityp muss bei „HTML“ (erster Eintrag) entfernt werden, sonst startet Dreamweaver nicht mehr.

Artforms: Bugs im Release-Candidate für Joomla 1.5 beheben

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Wir verwenden auf einer Internetseite Joomla mit installiertem ArtForms Version: 2.1b7.1 [RC1 For Joomla 1.5]. Wie zu erwarten sind noch einige Fehler in dem Modul zu finden. Im Folgenden möchte ich einige Lösungen für kleine Bugs vorstellen:

Bei falscher Captcha-Eingabe werden Eingabefelder gelöscht:

Wird das Formular abgesendet, jedoch ein falscher Captcha-Code eingegeben, so werden alle anderen Eingabefelder geleert und man muss das gesamte Formular erneut ausfüllen. Wünschenswert wäre ja, wenn die Felder bestehen blieben und man lediglich das Captcha erneug eingeben müsste.
Um diesen Bug zu beheben, muss die direkte Weiterleitung nach dem Überprüfen des Captchas ausgeschaltet werden. Hierfür die Datei /components/com_artforms/artforms.html.php öffnen. Die Captcha-Überprüfung beginnt hier in der Zeile 103. Hier werden die einzelnen Varianten überprüft und gegebenenfalls der Benutzer zurückgeleitet. Die Zeile

$mainframe->redirect( JRoute::_( $alink.'&formid='.$formid.'&Itemid='.$Itemid.'&afmsg='.$msg ) );

die in jeder Überprüfung die Weiterleitung einleitet, unterbindet, dass andere Fehler überprüft werden und die Felder wieder mit Inhalt gefüllt werden.
Diese Zeile einfach durch die folgende ersetzen:

$a_errors[] = '<div class="artforms-errorfield">Überprüfung des Sicherheitscodes ist fehlgeschlagen!</div>';
$a_error_ids[] = $item->item_id;

Dies bewirkt, dass nur eine Fehlermeldung erzeugt wird. Text, etc. der Meldung kann man hier entsprechend anpassen. Nachdem nun ein Fehler erzeugt wurde, wird das Script trotzdem weiter ausgeführt, andere Fehler werden gescannt und die Felder werden auch wieder mit Inhalten gefüllt.

Bei fehlerhaftem Absenden des Formulars werden Textarea-Felder geleert

Bei der Überprüfung und dem erneuten Füllen der Formularfeldet, falls ein Fehler auftritt, haben die Programmierer vergessen, auch Textarea-Felder wieder mit Inhalt zu füllen. Deshalb werden diese geleert, wenn das Formular nicht erfolgreich abgeschickt werden kpnnte. Um diesen Bug zu beheben, die Datei /administrator/components/com_artforms/lib/af.lib.artforms.php öffnen und in der Zeile 327 den folgenden Code einfügen:

if(isset($_POST['item_'.$item->item_id])){
$value = $_POST['item_'.$item->item_id];
} else {
$value = $item->default_values;
}

Per HTML-Code Das Verhalten des Internet Explorer 7 im IE 8 simulieren

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Schon wieder ist ein neuer Browser auf dem Markt und damit gibt es auch für die Webdesigner wieder neue Probleme: Noch ein Browser, für den Sonderfälle gelten, noch ein Browser in dem die Seiten getestet werden müssen, noch ein Browser mit neuen Funktionen, die in anderen Browsern wieder nicht vorhanden sind.
Um im Internet Explorer 8 das Verhalten des IE 7 zu simulieren, wurde von Microsoft der Kompatibilitätsmodus, ein Emulationsmodus für IE7-Verhalten, implementiert. Wird diese gewählt, versucht der IE8 das Verhalten des IE7 zu simulieren und die Seite so anzuzeigen als würde der IE7 verwendet werden. Dies muss jedoch in den meisten Fällen vom Benutzer in Eigenregie erkannt und durchgeführt werden.
Problem also: Wie sagt man dem IE8, dass die Seite eigentlich für den IE7 optimiert ist und dieser automatisch im Kompatibilitätsmodus rendern soll?
Hierfür hat Microsoft ein neues Meta-Tage eingeführt, über welches die Kompatibilitätsansicht gesteuert werden kann:

<meta http-equiv="X-UA-Compatible" content="IE=7" />

Wird dieses Tag in den Kopfbereich der Seite eingefügt, wird dem IE8 dazu geraten, den IE7 zu emulieren. Diese Möglichkeit ist eine offizielle Methode zur Darstellung von Seiten im IE7-Look.

Mithilfe von PHP und JavaScript eine E-Mail-Adresse für Spam-Bots verschlüsseln

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Wegen der heutzutage immer aktiver werdenden Spam-Bots ist auf einer Website keine E-Mail-Adresse mehr sicher. Diese werden automatisch ausgelesen, in einen Index aufgenommen und mit Spam-Mails bombardiert. Damit einem das nicht mit der eigenen E-Mail-Adresse auf der eigenen Website passiert, wurden schon viele „verschlüsselungsverfahren“ entwickelt. In erster linie wird hierbei darauf geachtet, das @ in der E-Mail-Adresse unkenntlich zu machen. Dabei wird dieses durch „[at]“, “ at “ oder andre Umschreibungen ausgetauscht. Dies schützt jedoch auch nur bedingt und sieht dabei noch unschön aus. Deshalb möchte ich hier einmal eine Möglichkeit vorstellen, wie man mit PHP und JavaScript in Kooperation eine für Spam-Bots (welche im allgemeinen sowieso kein JavaScript können) unsichtbare E-Mail-Adresse veröffentlicht, die jedoch in normalen Browsern ohne Einschränkungen sichtbar ist.
Mit PHP wird also der JavaScript-Code mit der verschlüsselten E-Mail-Adresse in den Quellcode geschrieben und JavaScript wird dann diese Zeichenkette entschlüsseln und die Adresse darstellen.

Die erste dieser beiden Funktionen ist lediglich dafür zuständig, eine zufällige Zeichenkette zu erzeugen. Mit dieser Zeichenkette wird die verschlüsselte E-Mail-Adresse dann später durchsetzt. Die 2. Funktion encryptEmail ist für die eigentliche Verschlüsselung der Mail und das Generieren des JavaScript-Codes zuständig. Sie zerlegt die E-Mail-Adresse in einzelne Zeichen, splittet diese in ein Array und durchsetzt dieses mit willkürlichen Elementen. Aus diesem Array wird dann JavaScript-Code generiert, der später für die eigentliche Entschlüsselung zuständig ist, die dann vom Browser übernommen wird. Die Klasse Base64 muss erst in die Website eingebunden werden und kann hier bezogen werden: http://www.webtoolkit.info/javascript-base64.html.

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