„ERR_CONNECTION_RESET“ (MediaWiki) im Chrome nach Debian Update

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Anlässlich des „SSL Heartbleed“-Bugs aktualisierte ich alle Systeme, was soweit so automatisch auch ganz gut funktionierte. Lediglich ein auf SSL betriebenes MediaWiki klagte über nicht geladene Script- und Style-Ressourcen, die das visuelle Bild komplett zerstörten. Mein Chrome meldete in der Konsole stets ERR_CONNECTION_RESET.
Nach einigen Tests und Recherchen war das Problem leider nicht ausfindig zu machen. Auch ein Deaktivieren des mod_pagespeed, mehrfache Neustarts des Apache und eine Überprüfung der maximalen Verbindungsanzahl brachte mich nicht weiter, bis ich auf mod_spdy stieß, was ja in direkter Verbindung mit SSL steht. Nach kurzer Recherche hieß es auf der Projektseite (https://code.google.com/p/mod-spdy/):

SECURITY UPDATE (8 Apr 2014): All mod_spdy users should upgrade to mod_spdy 0.9.4.2 immediately to fix the heartbleed bug in mod_spdy’s linked version of OpenSSL. See  issue 85  for details.

Eine temporäre Deaktivierung bzw. Aktualisierung des Moduls brachte dann auch schon das MediaWiki wieder zum Laufen.

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Linux: Dateien zippen / entpacken

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ZIP-Archiv packen

-9: Starke Kompression
-r: Rekursiv (gehe in Ordner rein)
-x: Dateien ausschließen
-i: Nur angegebene Dateien/Ordner packen

ZIP-Archiv entpacken

Windows fernsteuern von Linux (Remotedesktopverbindung)

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Auch unter Linux gibt es Programme wie die Remotedesktopverbindung. Unter Linux bietet sich das Tool rdesktop für genau diesen Zweck an.
Bei vielen Distributionen ist das Programm bereits vorinstalliert. Auf meinem Raspberry Pi (Raspbian / Debian) musste ich es mit dem folgenden Befehl nachinstallieren:

Anschließend ist steht Programm direkt zur Verfügung und kann zum Aufbau einer Remotedesktopverbindung zu eurem Windows-PC genutzt werden:

Dies startet eine Remotedesktopverbindung mit einer Auflösung von 1280×1080 (Full-HD, da mein Raspberry am Fernseher steckt) zum Computer hinter 192.168.1.10.

Soll die Sitzung im Vollbildmodus gestartet werden, verwende ich das folgende Kommando: 

Hier zusammengefasst die wichtigsten Parameter:

-u: Benutzername
-p: Passwort (für die direkte Anmeldung)
-k: Tastatur-Layout (de)
-g: Auflösung (Breite x Höhe)
-f: Vollbild
-z: Kompression aktivieren
-x: Zugriffsgeschwindigkeit (m: Modem, b: Breitband, l: LAN)

Probleme

Windows 7 und Windows 8

Möglicherweise kann keine Verbindung zum Windows 7 oder Windows 8-Computer hergestellt werden, da dieser eine erhöhte Sicherheitsstufe der Verbindung erfordert, die rdesktop nicht unterstützt. Hierzu muss die erforderliche Sicherheitsstufe auf dem Server-PC herabgesetzt werden:

  • Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Remotezugriff
  • Im Label „Remotedesktopsitzung“ dann die Einstellung „Verbindungen von Computern zulassen, auf denen eine beliebige Version von Remotedesktop ausgeführt wird (weniger Sicherheit)“ setzen.

Windows 8.1

Besonders kompliziert ist die Einrichtung der Remotedesktopverbindung unter Windows 8.1. Hier wird geholfen: Remotedesktopverbindung zu Windows 8.1 mit nicht kompatiblem Client aufbauen.

Vollbild verlassen

Um den Vollbild-Dektop-Modus zu verlassen, drückt man die folgende Tastenkombination:

STRG + ALT + ENTER

Quellen:

Linux: Dateien nach Inhalt suchen

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Oftmals hat man ein Web-Projekt auf einem Server und sucht eine bestimmte Datei, von der man nur einen Teil des Inhaltes kennt. Anstatt nun alle auf dem Server befindlichen Dateien herunterzuladen und lokal zu durchsuchen, bietet sich an, dies über die Shell zu tun:

Hiermit wir rekursiv im aktuellen Verzeichnis nach dem String STRING gesucht. Das Ergebnis könnte diesem gleichen:

Apache: Zugriff nur von bestimmter IP-Adresse zulassen

Tags: Apache | Debian (Linux) | Webserver Kommentieren

Innerhalb der „Directory“ Direktiven Folgendes angeben:

Hiermit werden nur die IPs

  • 192.168.1.*
  • 82.65.156.12

für den Zugriff freigegeben.

Debian updaten

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RapidSSL-Zertifikat unter Debian mit Apache2 installieren

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Verwendetes System:

  • Debian Squeeze amd64
  • Apache/2.2.16 (Debian)

Installation eines „GeoTrust RapidSSL Wildcard“-Zertifikats unter Apache2 (Debian).
Exemplarisch wird hier als Hostname my-hostname.de verwendet.

Hostname setzen

Die folgenden Zeilen an die Datei /etc/hosts anfügen, ggf. alte Einträge löschen ( vi /etc/hosts ):

Hostnamen in die Datei /etc/hostname schreiben ( vi /etc/hostname):

Den Hostnamen im System setzen:

Konfiguration des Webservers

Änderungen an der /etc/apache2/ports.conf:

Wenn ihr nur die Verfügbarkeit auf Port 443 (https) wünscht und keine Reaktion auf Port 80 (http), kommentiert die Zeile

einfach aus. Zusätzlich gebt dem NameVirtualHost noch den epliziten Port hinzu. Restliche Einstellungen sollten bereits so vorhanden sein.

Inhalt meiner /etc/apache2/ports.conf:

Inhalt meiner /etc/apache2/config-default:

Inhalt meiner /etc/apache2/config-default-ssl:

Inhalt meiner /etc/apache2/sites-available/default:

Inhalt meiner /etc/apache2/sites-available/default-ssl:

Erstellung eines Test-Zertifikats

um die Funktionen des Webservers zu prüfen, würde ich erst einmal ein unsigniertes Testzertifikat erstellen. Das geht so:

Bestellung des „GeoTrust RapidSSL Wildcard“-Zertifikats

Zertifikat beantragt als Apache 2 ohne CSR.

Änderungen an der /etc/apache2/config-default-ssl:

Schlussendlich noch den Apache neu starten:

Quellen

Raspberry Pi (Raspbian): Samba-Server installieren

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  • Zuerst werden Samba und zugehörige Programme installiert:
  • Anschließend legen wir einen ersten Benutzer (hier pi) an:
  • Sicherheitshalber nun ein Restart:
  • Nun könnt ihr die Verbindung schon testen. Gebt auf einem Windows-PC die IP des Pi ein und das Home-Verzeichnis sollte in der Übersicht erschinen. Alternativ direkt die Freigabe anwählen und authentifizieren: http://192.168.1.X/pi

Raspberry Pi (Raspbian): WLAN-Stick Edimax EW-7811Un installieren

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Der Edimax EW-7811Un, als „World’s smalles!“ betitelte WLAN-Stick ist in vielen Anleitungen als kompatible Hardware für den WLAN-Zugang des Pi beschrieben wurden.

Für ältere Raspbian Images:

Für neuere Raspbian Images:
  • Grafische Oberfläche starten (ggf. auch per VNC)
  • „Start-Button“, „Internet“, „wpa_gui“
    Hier lässt sich die Umgebung nach Netzwerken scannen und die Verbindung mit einem einfachen grafischen Interface einrichten.

Weiterführendes:

Raspberry Pi: Raspbmc Setup

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Raspbmc ist eine speziell für den Raspberry Pi modifizierte Variante von XBMC. Das Projekt ist zu finden unter www.raspbmc.com.

Das wird benötigt:

  • SD-Karte
  • Desktop-PC mit SD-Karten-Leser um die SD-Karte mit dem Betriebssystem auszustatten

So geht’s

  1. Raspbmc von der Projekthomepge herunterladen: http://www.raspbmc.com/download/
    Ich habe mich für das Network-Image entschieden. Dieses lädt auf dem Raspberry Pi das ganze System selbstständig in der neuesten Version herunter.
  2. Image entpacken und auf die SD-Karte schreiben
    Ich habe hierfür „Image Writer“ verwendet (https://launchpad.net/win32-image-writer/+download).

Tipps zu Raspbmc / XBMC

  • Filme, die aus zwei Dateien bestehen tauchen doppelt in der Datenbank auf
    http://www.xbmc.de/xbmc/e107_plugins/forum/forum_viewtopic.php?28947.0#post_28959

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