Raspberry Pi (Raspbian): Samba-Server installieren

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  • Zuerst werden Samba und zugehörige Programme installiert:
  • Anschließend legen wir einen ersten Benutzer (hier pi) an:
  • Sicherheitshalber nun ein Restart:
  • Nun könnt ihr die Verbindung schon testen. Gebt auf einem Windows-PC die IP des Pi ein und das Home-Verzeichnis sollte in der Übersicht erschinen. Alternativ direkt die Freigabe anwählen und authentifizieren: http://192.168.1.X/pi

Raspberry Pi (Raspbian): WLAN-Stick Edimax EW-7811Un installieren

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Der Edimax EW-7811Un, als „World’s smalles!“ betitelte WLAN-Stick ist in vielen Anleitungen als kompatible Hardware für den WLAN-Zugang des Pi beschrieben wurden.

Für ältere Raspbian Images:

Für neuere Raspbian Images:
  • Grafische Oberfläche starten (ggf. auch per VNC)
  • „Start-Button“, „Internet“, „wpa_gui“
    Hier lässt sich die Umgebung nach Netzwerken scannen und die Verbindung mit einem einfachen grafischen Interface einrichten.

Weiterführendes:

Raspberry Pi: Raspbmc Setup

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Raspbmc ist eine speziell für den Raspberry Pi modifizierte Variante von XBMC. Das Projekt ist zu finden unter www.raspbmc.com.

Das wird benötigt:

  • SD-Karte
  • Desktop-PC mit SD-Karten-Leser um die SD-Karte mit dem Betriebssystem auszustatten

So geht’s

  1. Raspbmc von der Projekthomepge herunterladen: http://www.raspbmc.com/download/
    Ich habe mich für das Network-Image entschieden. Dieses lädt auf dem Raspberry Pi das ganze System selbstständig in der neuesten Version herunter.
  2. Image entpacken und auf die SD-Karte schreiben
    Ich habe hierfür „Image Writer“ verwendet (https://launchpad.net/win32-image-writer/+download).

Tipps zu Raspbmc / XBMC

  • Filme, die aus zwei Dateien bestehen tauchen doppelt in der Datenbank auf
    http://www.xbmc.de/xbmc/e107_plugins/forum/forum_viewtopic.php?28947.0#post_28959

Raspberry Pi (Raspian): Externe Festplatte (USB) anschließen

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  1. Festplatte mit NTFS formatieren (auf einem Windows-System)
    NTFS, um die Festplatte bei Bedarf auch mit einem Windows-Computer auslesen zu können. Da wir auch die Möglichkeit haben möchten, Dateien > 4GB zu speichern wählen wir nicht Fat32 – das lässt nur Dateien bis zu einer maximalen Dateigröße von 4GB zu.
  2. Festplatte per USB mit dem Pi verbinden
  3. Notwendig, um NTFS-Dateisysteme zu mounten
  4. Mount-Point erzeugen (meine Platte soll „pidrive“ heißen):
  5. Laufwerksinformationen anzeigen:
  6. Die folgende Zeile in der Datei /etc/fstab hinzufügen ( sudo vi /etc/fstab ):
    /dev/sda1 /mnt/pidrive ntfs-3g defaults 0 0
    Handelt es sich bei eurem Dateisystem um FAT32, schreibe man dies:
    /dev/sdb1 /mnt/pidrive vfat defaults 0 0
  7. Das Laufwerk mounten:
  8. Automatisches Mounten des USB-Laufwerks einrichten:
  9. Und das mounten in der Konfigurationsdaten /etc/auto.master einrichten:

    Unter „+auto.master“ das Folgende einfügen:

    /media /etc/auto.ext-usb --timeout=10,defaults,user,exec,uid=1000

  10. Automatisches Ausschalten der Festplatte konfigurieren (mit hdparm):

    Um das automatische Ausschalten der Platte bei jedem Start erneut einzurichten, in der Datei  /etc/hdparm.conf die folgenden Zeilen einfügen ( sudo /etc/hdparm.conf ):

    /dev/sda {
    spindown_time = 120
    }

  11. Automatisches Ausschalten der Festplatte konfigurieren (mit hd-idle):
    Sollte das automatische Ausschalten der Festplatte nicht funktionieren, teste man hd-idle (das hat bei meiner externen Platte dann auch funktioniert).
    Anleitung hier: http://blog.is-a-geek.org/festplatten-in-den-standby-modus-versetzen-unter-ubuntu-desktopserver-mit-hd-idle
  12. Eine solche Festplatte eignet sich hervorragend als Speicherort für Downloads des JDownloaders: JDownloader unter Raspbian installieren.
    Zudem bietet es sich an, das Hauptverzeichnis oder bestimmte Unterverzeichnisse per Samba freizugeben: Samba-Server unter Raspbian installieren.

Quellen / Weiterführende Infos:

Raspberry Pi (Raspian): JDownloader installieren

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1. Java installieren (OpenJDK):

JDownloader ist ein Java-Programm und benötigt eine Java-Laufzeitumgebung. Da Oracle Java aus Lizenzgründen nicht in den Debian Repositories enthalten ist (von den Kompatibilitätsproblemen mit Raspian ganz zu schweigen), greifen wir hier auf OpenJDK zurück.
Die Installation ist unter http://openjdk.java.net/install/ beschrieben, in einfachen Worten zusammengefasst:
sudo apt-get install openjdk-7-jre
Da die Installationsdaten sehr groß sind, kann die Installation auf dem kleinen Gerät eine Weile dauern.

2. UnRar installieren

  • In der Datei /etc/apt/sources.list die folgende Zeile hinzufügen:
    deb-src http://mirrordirector.raspbian.org/raspbian/ wheezy main contrib non-free rpi
  • Anschließend die Apt-Datenbank aktualisieren:
    sudo apt-get update
  • Nun mit der Installation loslegen:
    su
    mkdir ~/unrar
    cd ~/unrar
    sudo apt-get build-dep unrar-nonfree
    sudo apt-get source -b unrar-nonfree
    sudo dpkg -i unrar_*.deb

3. JDownloader installieren

Installationshinweise und Downloads gibt es auf der offiziellen Website unter http://jdownloader.org/download/index. Man klicke hier auf „Linux“ und kopiere die Adresse des Download-Links zu der Datei jd.sh in die Zwischenablage. Jetzt geht’s los:
  • JDownloader-Installations-Shell-Script herunterladen. Die Adresse ist die, die wir soeben von der Website kopiert haben:
    wget http://212.117.163.148/jd.sh
  • Nun die Rechte anpassen:
    chmod +x jd.sh
  • Die Installation funktioniert nur über die grafische Oberfläche. Also jetzt per VNC verbinden und das Script per Doppelklick ausführen. Es kann einen Moment dauern, bevor überhaupt etwas passiert – aber nicht ungedultig werden.
  • Anschließend läuft die Installation des JDownloaders vollautomatisch, dauert jedoch wirklich lange.
  • Nachdem alles installiert ist, sind noch ein paar Dialoge zu beantworten (Sprache, Downloadverzeichnis, etc.). Als Download-Verzeichnis empfehle ich eine externe Festplatte: Anleitung zum Einrichten einer USB-Festplatte auf dem Raspberry Pi
  • Ich empfehle, nach dem ersten Start, die Erweiterun „Webinterface“ zu aktivieren. Anschließend kann über den Port 8765 über einen Webbrowser auf die Kernfunktionen des JDownloader zugegriffen werden. Jedoch sollte beim hinzufügen von Links stets auch eine VNC-Verbindung aufgebaut sein: Fehlermeldungen und Dialoge werden im Webinterface leider nicht angezeigt.
    Standard-Login-Daten für das Web-Interface:
         Username: JD
         Passwort: JD
  • Um das Entpacken von RAR-Archiven zu ermöglichen, muss in der Konfiguration unter Erweiterungen – Rar-Entpacker noch der korrekte Pfad zum installierten unrar angegeben werden:
    /usr/bin/unrar
  • Für einen komfortableren Start mit
    sudo nano /usr/share/applications/JDownloader.desktop
    den folgenden Inhalt ein die Datei schreiben:
    [Desktop Entry]
    Encoding=UTF-8
    Name=JDownloader
    Comment=JDownloader Download Manager
    Exec=java -Xmx512m -jar /home/username/.jd/JDownloader.jar
    Icon=/home/username/.jd/plugins/webinterface/favicon.png
    Terminal=false
    Type=Application
    Categories=Network;
    StartupNotify=True

    Damit erhaltet ihr einen schönen Eintrag im Startmenü.

Quellen und weiterführende Links:

Debian: Geöffnete Dateien anzeigen

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Zuerst installieren
aptitude install lsof

Geöffnete Dateien anzeigen, die auf das Verzeichnis /foo/bar zugreifen:
lsof /foo/bar

Weiterführende Informationen:

http://www.huschi.net/2_252_de-linux-geoeffnete-dateien-finden.html

Die hosts-Datei

Tags: Debian (Linux) | Domains | macOS / OS X (Mac) | Webserver | Windows 2 Kommentare

OS X

Bearbeitung über:

Linux

Bearbeitung über:

Windows 95, Windows 98 und Windows ME

Windows NT, Windows 2000, Windows 2003, Windows XP, Windows Vista, Windows 7

Bearbeitung über:

Starten des bevorzugten Editors als Administrator (rechte Maustaste), anschließend Öffnen über Datei -> Öffnen o.ä.

Raspberry Pi: Setup

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Gerade hat einem der Postbote den eigenen Raspberry Pi in die Hand gedrückt. Schnell ausgepackt und angeschaut, doch wie fängt man nun an? Genau vor dieser Problemstellung stand ich ebenfalls und möchte euch nun die langwierige Zeit der Recherche ersparen, indem ich hier eine „Master-Anleitung“ und entsprechende Quellen aufführe.

Was brauche ich?

  • Raspberry Pi
    (in diesem Falle wird ein Raspberry Pi Model B mit 512MB RAM verwendet)
  • Stromanschluss
    (ich habe noch ein altes HTC-Ladegerät auftreiben können)
  • SD-Karte
    (hier habe ich direkt eine Raspberry Pi-SD-Karte mitbestellt, die Debian Squeeze optimiert für den kleinen Pi schon vorinstalliert hat). Ansonsten empfiehlt es sich, erst diese Schritte durchzuführen:
  • HDMI-Kabel und Fernseher
    Für die Installation sollte auf jeden Fall ein Anzeigegerät vorhanden sein. Ich habe einfach meinen Fernseher missbraucht.
  • Tastatus (und Maus)
    Absolut wichtig, bevor SSH und VNC laufen. Maus ist eher nebensächlich. Lässt sich aber alles wunderbar per USB verbinden und wird in den meisten Fällen auch problemlos erkannt.
  • Optional: USB-WLAN-Adapter (Edimax EW-7811Un empfohlen)

Raspberry Pi für die Verwendung mit Raspbian konfigurieren

Nachdem ihr den kleinen Kandindaten angeschlossen habt und der Boot erfolgreich war, bitte per Konsole mit den folgenden Daten anmelden: 
Benutzername: pi
Passwort: raspberry
  1. Grafisches Setup durchführen
  2. Passwort ändern
    passwd
    Nach Eingabe von „raspberry“ könnt ihr euer neues Kennwort eingeben.
  3. Lokalisierung einstellen (wenn nicht bereits im grafischen Setup geschehen)
    Tastaturlayout auf deutsch stellen:
    sudo dpkg-reconfigure keyboard-configuration
    Zeitzone: Berlin / Germany:
    sudo dpkg-reconfigure tzdata
    Systemmeldungen auf Deutsch:
    sudo dpkg-reconfigure locales
  4. Grundlegende Programme installieren
    Die folgenden Programme halte ich für die alltägliche Arbeit mit Debian für notwendig:
    – mc (Midnight Commander, stellt u.a. mcview und mcedit zur Verfügung – das sind sehr komfortable Editoren)
    – cmatrix (Ein kleiner Bildschirmschoner. Zur Belustigung zwischendurch einfach klasse)
    sudo aptitude install mc cmatrix
  5. System updaten
    sudo apt-get update
    sudo apt-get upgrade
    sudo apt-get dist-upgrade
  6. Firmware updaten
    sudo -s
    apt-get install git-core ca-certificates
    wget http://goo.gl/1BOfJ -O /usr/bin/rpi-update && chmod +x /usr/bin/rpi-update
    rpi-update
    reboot
  7. Root-User aktivieren
    sudo passwd root
    Anschließend das gewünscht Root-Passwort eingeben
  8. VNC-Server installieren
    http://elinux.org/RPi_VNC_Server#Instructions
  9. [Apache, PHP5 und MySQL-Server installieren]
    sudo aptitude install apache2

Tipps zu Debian auf dem Raspberry Pi

  • Erster Login auf dem Raspberry Pi
    Benutzername: pi
    Passwort: raspberry
  • Raspberry Pi herunterfahren
    sudo shutdown -h now
  • Raspberry Pi neu starten
    sudo shutdown -r now
    odersudo reboot
  • Die Raspberry Pi-Konfiguration nachträglich aufrufen
    sudo raspi-config
  • Die Config-Datei nachträglich anpassen
    sudo mcedit /boot/config.txt
    sudo reboot

Quellen und Weiterführende Informationen

Allgemeine Tipps zum Raspberry Pi

  • Der Raspberry Pi starter nicht mehr nachdem ich die SD-Karte gewechselt habe
    In diesem Falle leuchtet die PWR-LED, jedoch wird kein Video-Signal gesandt und alle anderen LED bleiben aus. Hier gibt es eigentlich nur zwei wahrscheinliche Möglichkeiten:
    – Der SD-Karten-Leser des Pi ist kaputt
    – Die SD-Karte ich nicht lesbar / es gibt Probleme beim Lese-/Schreibzugriff
    Prüfe die SD-Karte einmal in einem anderen Gerät. Ist sie dort noch lesbar? Ein häufiger Grund ist auch, dass die SD-Karte auf „schreibgeschützt“ gestellt wurde. Hier einfach den kleinen Schieber in die andere Richtung schieben.

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