iOS Web Apps: Eingeloggt bleiben

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Hat man eine Website / Web-App, die einen Login erfordert, zum iOS Home Screen hinzugefügt ist man bei jedem App-Start gezwungen, sich neu anzumelden. Dieses Verhalten lässt sich durch folgendes Snippet korrigieren, sodass man weiterhin (auch nach Geräteneustart) eingeloggt bleibt:

Dadurch wir die Cookie-Lebenszeit auf 1 Jahr verlängert.

Quelle

http://stackoverflow.com/questions/9998900/maintain-php-session-in-web-app-on-iphone/14594908#14594908

Raspberry Pi: Firmware update

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Um den Raspberry Pi (Raspbian) zu aktualisieren, bietet sich neben dem normalen Updatevorgang ebenfalls ein Update der Firmware an. Dies funktioniert wie folgt:

Anschließend wir die neue Firmware heruntergeladen und installiert. Das Ganze dauert rund 10 Minuten. Anschließend ist natürlich ein Reboot nötig.

Sieht zum Beispiel so aus:

 

Debian: Einen Benutzer zu einer Gruppe hinzufügen

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exim paniclog /var/log/exim4/paniclog has non-zero size, mail system possibly broken

Tags: Debian (Linux) | Raspbian (Raspberry Pi) | Webserver 1 Kommentar

Mein Raspberry Pi sandte mir regelmäßig die Fehlermeldung, dass das paniclog des exim4 MTA nicht leer ist. Das war natürlich extrem nervig:

exim paniclog /var/log/exim4/paniclog has non-zero size, mail system possibly broken

Zusätzlich erhält man hier ja auch immer noch einen Auszug aus der Log-Datei:

2014-11-17 22:36:49 IPv6 socket creation failed: No such file or directory
2014-11-17 22:52:13 IPv6 socket creation failed: Address family not supported by protocol
2014-11-17 22:56:38 IPv6 socket creation failed: Address family not supported by protocol

Wie man hier nun erkennt, versucht exim4, die IPv6-Funktionalität herzustellen, scheitert jedoch. Da ich IPv6 dazu auch gar nicht brauche, habe ich mich dazu entschlossen, das Feature einfach zu deaktivieren (User: root):

  1. In der Datei /etc/exim4/update-exim4.conf.conf die Variable dc_local_interfaces bearbeiten und den Wert für die IPv6-Adresse der lokalen Loopback-Netzwerkschnittstelle „::1“ entfernen
  2. Dann noch das paniclog leer machen:
  3. Und den Dienst neu starten:

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OpenLDAP: „main: TLS init def ctx failed: -1“

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Nachdem ich versuchte, LDAPS unter OpenLDAP einzurichten und im Anschluss den Server neu zu starten, erhielt ich im /var/log/syslog die folgende Fehlermeldung:

main: TLS init def ctx failed: -1

Die verursachenden Einträge, nämlich die eingetragenen Zertifikate ( olcTLSCertificateFile, olcTLSCertificateKeyFile und olcTLSCACertificateFile) waren fatalerweise im Verzeichnis enthalten, konnten ohne Server also nicht mehr per Client (phpldapadmin oder Apache Directory Studio) entfernt werden, da gar keine Verbindung möglich war.

Ich musste nun also die Einträge manuell aus dem Verzeichnis entfernen:

Hier können die entsprechenden Zeilen einfach gelöscht werden und der Server startet anschließend wieder wie gewohnt. Ein neuer Versuch kann gestartet werden….

Raspberry Pi: Vorinstallierte (unnötige) Software deinstallieren

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Bei den neuen Raspbian-Images für den Raspberry Pi sind leider Gottes eine Menge Pakete installiert, die man für einen Mini-Server-Betrieb oder andere Anforderungen partout nicht benötigt.

Unter http://knowledgebase.twocoders.de/2013/11/05/raspberry-pi-uninstall-unused-software/ findet ihr einen netten kleinen Artikel, welche Software ihr bedenkenlos entfernen könnt. Leider war mir das dann doch zu rigoros (wollte nämlich im TV-Betrieb gern den grafischen Modus behalten), weshalb ich die zu entfernenden Pakete reduziert und ein paar andere ergänz habe:

Ebenso können wir die Wolfram-Spiegelserver entfernen (der Server ist sowieso ständig down und produziert bei Updates lästige Fehlermeldungen):

Mit obigen Maßnahmen haben wir zudem mindestens 500MB Speicherplatz freigegeben.

Falls ihr noch weitere Pakete kennt, die man gefahrlos entfernen kann, nehme ich diese gern in die Liste auf.

Weitere Aufräum-Maßnahmen

Die Gruppe indiecity wird für den PiStore verwendet und im Debian-Systembetrieb nicht gebraucht:

Quellen:

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eGroupware CardDAV unter OS X Mavericks

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Leider konnte ich meinen vorhandenen CardDAV-Account auf meinem neuen MacBook nicht mehr nutzen, der bereits durch die iCloud-Synchronisation eingerichtet wurde. Auch eine Veränderung des Accounts war nicht möglich („Es konnte keine sichere Verbindung hergestellt werden“ / „Benutzer oder Kennwort kann nicht überprüft werden“). Die Manipulation des Accounts in „Kontakt“ führe immer zum Aufhängen der Anwendung. Nach etwas Recherche stieß ich auf eine plausible Lösung, die mit etwas „Freestyle“ auch bei mir funktionierte. Im Verzeichnis /Users/username/Library/Application Support/AddressBook/Sources/ gibt es diverse Ordner, die jeweils einen Adressbuch-Account repräsentieren. Hier habe ich mich durch die in jedem Ordner vorhandene  Configuration.plist gewühlt, die Rückschluss auf den Account zulässt. Habt ihr den richtigen Account gefunden, muss ebendiese Datei bearbeitet werden. Eine solche Datei sieht in etwa so aus:

Die Datei könnt ihr mit einem Editor (z.B. nano) über die Kommandozeile oder über den Finder bearbeiten: Die Zeile 25 sah bei mir in etwa so aus:

Dies ist zu ändern wie folgt:

Anschließend einfach die Datei speichern und die Anwendung „Kontakte“ neu starten. Sofort synchronisieren sich die Accounts nun korrekt.

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iptables

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Das folgende Skript

NFO-Dateien in der Mac-Vorschau anzeigen

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Es gibt ein kleines Vorschau-Plugin, genannt QuickNFO, das nach Installation eine Vorschau (Leertaste) zu einer NFO-Datei anzeigt.
Projekt-Seite und Download hier: https://github.com/planbnet/QuickNFO

Das Projekt muss nicht zwangsläufig in xcode importiert und kompiliert werden. Unter „Installation“ gibt es einen Link zu einer (vielleicht nicht tagesaktuellen) kompilierten Version, die nach dem Entpacken nur noch in /Library/QuickLook kopiert werden muss (Administratorrechte erforderlich).

Mac: Android-Smartphone komplett sichern / wiederherstellen

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Komplett-Backup des Android-Smartphones

  1. Android SDK herunterladen und entpacken: http://developer.android.com/sdk/index.html
  2. Datei /sdk/tools/android starten, indem man die Datei in der Konsole ausführt (auf das Terminal-Symbol ziehen, sofern im Dock, alternativ den Pfad im Terminal eingeben und mit Enter bestätigen).
  3. Alle gewählten Aktualisierungen installieren. Anschließend das Programm schließen und erneut starten, um weitere Aktualisierungen zu installieren. Dies so lange machen, bis es keine Updates mehr gibt.
  4. Smartphone anschließen
  5. In den Smartphone-Einstellungen das Gerät als „Mediengerät (MTP)“ verbinden lassen, zudem in den Entwickleroptionen das „USB-Debugging“ einschalten.
  6. Die Datei /sdk/platform-tools/adb in ein gestartetes Terminal ziehen, damit dieses nicht direkt ausgeführt wird und wir den Start-Befehl noch modifizieren können.
  7. An den Befehl nun die Zeichenkette “ backup -all“ anhängen (mit führendem Leerzeichen), lautet dann z.B.:
  8. Die auf dem Smartphone erscheinende Passwort-Abfrage nun mit einem Kennwort bestätigen. Dieses bitte merken.

Wiederherstellung des Android-Smartphones

  1. Das angefertigte Backup liegt im Verzeichnis, in dem ihr den Befehl für das Backup ausgeführt habt. Das ist normalerweise euer Home-Dir ( /users/username/)
  2. Das Zurückspielen funktioniert über diesen Befehl (Dabei weicht der Pfad der adb-Datei und der zu eurem Backup wahrscheinlich ab):

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